Paella mit Chorizo, Pouletschenkel und Meeresfrüchte

Aktiv: 35 Min.
Gesamt: 1 Std. 15 Min.
Mittel

Zutaten

4 Personen

2 Pouletschenkel (à ca. 250 g)
4 Würstli (Chorizo-Art)
Salz, Pfeffer, Paprikapulver edelsüss
2 Knoblauchzehen
1 Gemüsezwiebel
1 Kapsel Safranfäden
1 Hühnerbouillon
7 Olivenöl
350 Paellareis
100 Miesmuscheln
1 kleiner küchenfertig zubereiteter Tintenfisch
8 Garnelen ohne Schale
100 Erbsen (tiefgekühlt)
2 Bio-Zitronen
½ Bund Petersilie

Zubereitung

  1. Die Pouletschenkel abspülen, häuten und am Gelenk durchschneiden. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. Würstli halbieren, Knoblauch und Zwiebel schälen. Knoblauch hacken, Zwiebel in dünne Spalten schneiden. Safran und Bouillon erhitzen.
  2. In einer (Paella-)Pfanne 4 EL Öl erhitzen. Pouletschenkel darin auf allen Seiten anbraten, herausnehmen. Würstli im Bratfett ebenfalls auf allen Seiten anbraten. Herausnehmen.
  3. Erneut 3 EL Öl im Bratfett erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten. Reis zugeben und glasig andünsten. Die Hälfte der Safranbouillon unterrühren. Pouletschenkel zum Reis geben und alles ca. 25 Minuten garen.
  4. In der Zwischenzeit Muscheln waschen, geöffnete Exemplare entfernen. Tintenfisch klein schneiden. Garnelen ebenfalls abspülen und trockentupfen. Würstli und Erbsen unter den Reis mischen. Restliche Bouillon und Tintenfisch unterrühren. Abschmecken. Fisch, Muscheln und Scampi auf den Reis legen und weitere ca. 15 Minuten garen.
  5. Zitronen abspülen, trockenreiben und in Spalten schneiden. Petersilie abspülen, trockenschütteln, Blätter fein schneiden. Zitronenspalten und Petersilie auf der Paella verteilen.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
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Samuels Lexikon

WOHER KOMMT EIGENTLICH DIE REDENSART «DAS GEHT AUF KEINE KUHHAUT» ?

In der Antike und im Mittelalter wurden Tierhäute als Pergament zum Schreiben verwendet. Verschiedene bildliche Darstellungen zeigen den Teufel, wie er das Sündenregister der Menschen auf einer Kuhhaut notiert. Hat der Mensch zu viel gesündigt, ist keine Kuhhaut gross genug, alle Sünden aufzuschreiben. Nach einer weiteren Deutung wurden Verbrecher im Mittelalter auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Hatte jemand so viele Verbrechen begangen, dass er quasi mehrfach zum Richtplatz hätte geschleift werden müsste, reicht eine Kuhhaut nicht aus.