Pouletflügeli mit Orangen-Marinade auf Kürbis-Kartoffelbeet
Zutaten
2 Personen
400 | Kürbis (z. B. Muskat) |
300 | festkochende Kartoffeln |
1 | Zwiebel |
2 | Rapsöl |
½ | Salz |
1 | Bio-Orange |
1 | Rapsöl |
¼ | Zimt |
½ | Salz |
Pfeffer | |
5-6 | Pouletflügeli |
Zubereitung
- Kürbis, Kartoffeln und Zwiebel in Schnitze schneiden und in eine Schüssel geben. Öl daruntermischen, salzen, auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen.
- Von der Orange Schale fein abreiben und 1 EL Saft auspressen, mit Öl verrühren und würzen. Pouletflügeli damit bestreichen und auf das Kürbis-Kartoffel-Beet legen.
Braten
Ca. 30 Min. in der Mitte des auf 200 Grad vorgeheizten Ofens.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
Samuels Lexikon
WOHER KOMMT EIGENTLICH DIE REDENSART «DAS GEHT AUF KEINE KUHHAUT» ?
In der Antike und im Mittelalter wurden Tierhäute als Pergament zum Schreiben verwendet. Verschiedene bildliche Darstellungen zeigen den Teufel, wie er das Sündenregister der Menschen auf einer Kuhhaut notiert. Hat der Mensch zu viel gesündigt, ist keine Kuhhaut gross genug, alle Sünden aufzuschreiben. Nach einer weiteren Deutung wurden Verbrecher im Mittelalter auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Hatte jemand so viele Verbrechen begangen, dass er quasi mehrfach zum Richtplatz hätte geschleift werden müsste, reicht eine Kuhhaut nicht aus.
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